PEFC Zertifizierung 2009

Impressionen 

HOLZ IST EINE GEFRAGTE RESSOURCE. MEHR DENN JE STELLT SICH JEDOCH DIE FRAGE: WOHER KOMMT DAS VERWENDETE HOLZ?
DAS PEFC-ZERTIFIKAT BIETET DIE CHANCE EINE KLARE UND EINDEUTIGE ANTWORT ZU LIEFERN: NACHWEISLICH AUS NACHHALTIG BEWIRTSCHAFTETEN WÄLDERN.

PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (Programm zur Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen) – ist die weltweit führende Institution zur Förderung und Sicherstellung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Das Ziel der Non-Profit-Organisation ist es, die Wälder in ihrer Multifunktionalität für zukünfite Generationen zu erhalten. Bei PEFC wird die gesamte Verarbeitungskette vom Wald bis zum Endprodukt regelmäßig durch unabhängige Zertifizierungsstellen überprüft. Als Ansatz mit ursprünglich europäischen Wurzeln, fungiert PEFC mittlerweile als globales System. Derzeit sind 39 Länder Mitglied bei PEFC International.

In Österreich ist die Organisation durch PEFC Austria vertreten. Mitglieder sind die wesentlichen Verbände der Forstwirtschaft und Holzverarbeitung, des Holzhandels, Gewerkschaften sowie der Österreichische Umweltdachverband. Alle wichtigen Entscheidungen werden hierbei von der Hauptversammlung getroffen. Da der Konsens der verschiedenen Interessenvertretungen innerhalb der Arbeitsgemeinschaft besonders wichtig ist, gilt das Einstimmigkeitsprinzip.

Von Anfang an stand die kleinstrukturierte, österreichische Familienforstwirtschaft hinter PEFC. Betriebe und Interessensverbände aus der Weiterverarbeitung schätzen an PEFC die Glaubwürdigkeit und die Unabhängigkeit der Prüfung gegenüber PEFC, da die Zertifizierung von akkreditierten Zertifizierungsgesellschaften durchgeführt wird. Die Berücksichtigung ökologischer Kriterien in der Wald- und Produktkettenzertifizierung ist ein wichtiger Aspekt für Vertreter der Umweltseite. Die Mitarbeit der Gewerkschaften gewährleistet die Sicherstellung und Berücksichtigung sozialer Aspekte.
PEFC versteht sich als Partner für Betriebe und Waldbesitzer und sieht zertifizierte Betriebe und Waldbesitzer als Partner im Bekenntnis zur nachhaltigen Waldwirtschaft und dem Einsatz von nachhaltig erwirtschaftetem Rohstoff. Die Organisation zielt darauf ab, Wälder zu erhalten. Dieses Ziel wird durch die Förderung und Promotion von nachhaltiger Bewirtschaftung angestrebt. Strenge Kriterien, an denen die Bewirtschaftung der Wälder ausgerichtet werden soll, und interne sowie Vor-Ort-Überprüfungen dienen dazu, dieses Ziel zu erreichen und Raubbau an den Wäldern zu verhindern. Als einziges Zertifizierungssystem weltweit ist bei PEFC die unabhängige Prüfung der Prüfer und die unabhängige Prüfung der Betriebe Pflicht. 

Hier können Sie sich als Waldbesitzer bzw. forstlicher Zusammenschluß das Merkblatt für die Region 4 "Südöstliche Randalpen und Hügelland" und die freiwillige Teilnahmeerklärung downloaden. Diese Erklärung bietet Ihnen die Möglichkeit, an dem PEFC Zertifizierungssystem teilzunehmen.

Informationen rund um die internationale Non-Profit-Organisation PEFC finden Sie auf www.pefc.org.
Quelle: PEFC Austria / Strozzigasse 10/7, 1080 Wien / www.pefc.at

Aktuelles unten

BEKÄMPFUNG VON BORKENKÄFERN

Die Forstverwaltung der WWG Burgenland will das Projekt zur Bekämpfung der Massenvermehrung von Borkenkäfer für seine Mitglieder und Kunden vor allem in den Bezirken Güssing und Oberwart umsetzen.

BURGENLÄNDISCHER FORSTTAG 2015

Der heurige burgenländische Forsttag findet unter dem Thema "Wald und Wild – liegt’s in unserer Hand?" am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 im STEP Gästehaus 2 in Pinkafeld statt.

 

Einladung zur Exkursion

Die Forstverwaltung der WWG Burgenland GmbH lädt am Freitag, den 2. Oktober 2015 zur Exkursion bei der Forstverwaltung Wittgenstein ein.

PEFC Zertifizierung 2009

Die Forstverwaltung der WWG Burgenland GmbH erhielt im Jahre 2009 die PEFC-Zertifizierung, welche sicher stellt, dass Produkte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Nähere Infos können Sie unter www.pefc.at nachlesen.

INFORMATION ZUR BORKENKÄFERSITUATION

Wie Sie sicher schon wissen, hat der diesjährige heiße und trockene Sommer die Situation rund um den Borkenkäfer massiv verschlechtert,  sodass sich die Schadholzmenge  des vom Borkenkäfer befallenen Holzes speziell in den letzten Wochen drastisch erhöht hat. Kleinflächige Windwürfe haben diese Situation begünstigt.